Kategorie: Android

Was steckt hinter dem „Superbook“?

Das Superbook an einem Android Handy
Das Superbook an einem Android Handy

Auf Kickstarter macht gerade eine neue Crowd-Funding Kampagne die Runde. Es geht um das Superbook, eine Ergänzung für Smartphones und Tablets, die aus dem mobilen Gerät einen vollwertigen „Laptop“ schnitzen soll. Das ganze zum unschlagbaren Preis von 99$. (Deutsche Unterstützer müssen noch ca. 30$ für den Versand dazu legen.)

Doch was steckt im Superbook und wie funktioniert es? Welche Alternativen gibt es?

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Finanzblick Onlinebanking: Buchungen löschen und Kontostand neu berechnen

Das Onlinebankingprogramm „Finanzblick“ (FB) der Buhl Data Service GmbH ist ein mächtiges und zudem kostenfreies Online Banking Programm, welches für iOS, Android und PC (mittels WebBroswser) angeboten wird. Die Geräte werden über die Cloud miteinander synchronisiert.

Es unterstützt neben normalen HBCI Konten (Sparkasse, DiBa, etc.) auch speziellere Konten, wie zB. die der Mercedes Benz Bank, die kein HBCI unterstützen. Ebenfalls kann man Punktekonten (Payback, Clubsmart ua.) sowie PayPal Konten verwalten.

In seltenen Fällen, kann es vorkommen, dass eine (SEPA) Buchung, die, obwohl sie bereits ausgeführt wurde, noch als offen in FB stehen bleibt, und dann doppelt vorhanden ist. Ebenfalls kann es passieren, dass der Kontostand vom tatsächlichen Kontostand abweicht, und eine Neuberechnung nötig wird.

Hier erfahren Sie, wie man verwaiste Buchungen aus FB löscht, und den Kontostand neu berechnen lässt.

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finanzblick.de – Das online Onlinebanking

Heute möchte ich mal eine App vorstellen, die die Kollegen der Buhl Data Service GmbH erstellt haben: Finanzblick, die Socical Commerce Platform.

Viele Mitbürger haben heute nicht nur ein Girokonto und ein Sparbuch sondern lagern ihr Geld bei verschiedenen Banken. Die Einschübe für Plastikkarten im Portemonnaie reichen Hinten und Vorne nicht, denn da gibt es EC Karten, Kreditkarten und diverse weitere Konto- und Bonuskarten, die alle um die besten Plätze konkurrieren. Will man sich jetzt mal schnell einen „Überblick“ über all seine Konten verschaffen, muss man sich auf diversen Webseiten anmelden und ist so gut mehrere Minuten oder gar Stunden beschäftigt.

Das alles geht natürlich schneller, wenn man sich „Star Money“ oder „WISO Mein Geld“ kauft, und damit die Konten verwaltet. StarMoney und WISO laufen aber nur auf dem Windows PC. Star Money für den Mac steckt noch in den Kinderschuhen und kann nur HBCI und FinTS Onlinebanking, unterstützt also weder Kreditkarten noch Punktekonten sowie zahlreiche Banken, die kein HBCI anbieten. Die Finanz-Apps für iOS und Android sind auch kaum konkurrenzfähig, da für diese die gleichen Einschränkungen gelten.

Finanzblick Kontotypen unter iOS
Finanzblick Kontotypen unter iOS

Bis jetzt…

Finanzblick verwaltet alle Konten (ob Geld oder Bonus- oder Punktekonto), Kreditkarten und Haushaltsbücher in einer iOS bzw. Android App oder direkt online im Browser in einer WebApp, die Sie von jedem PC aus aufrufen können. Meldet man sich (optional) für ein Konto bei Finanzblick.de an werden alle Apps miteinander synchronisiert und man hat überall den gleichen Stand – und Überblick.

Buchungen werden automatisch kategorisiert und die App bietet diverse Auswertungen und Budgettierungs-/Planungsmöglichkeiten. Neben der Umsatzabfrage und -kategorisierung kann man mit der App auch Überweisungen ausführen.

Die App sowie die Anmeldung ist für privatpersonen Kostenlos und kann unter dem obigen Link erfolgen. Die Apps findet man im Apple App Store oder im Google Play Store.

Meldet man sich für die WebApp bzw. das Finanzblick online Konto an, werden alle Daten in der Cloud gespeichert. Das mag nicht jedem gefallen, auch wenn Finanzblick vom TÜV verifiziert ist. Alternativ kann man auch ohne Anmeldung arbeiten. So werden nur dann Daten über die Buhl Server geschickt, wenn man auf Banken bzw. Konten zugreifen möchte, die kein HBCI oder FinTS unterstützen. Darauf weißt die App dann auch entsprechend hin.

Google Glass: Erste Entwicklerversion der Google Brille

Heute wurde von Google der zeitnahe Versand der ersten Entwickertypen der neuen Google Brille „Glass“ angekündigt. Diese Version war und ist derzeit nur für einen eingeschränkten Personenkreis verfügbar. Einen Wohnsitz in den USA und entsprechende Ambitionen vorausgesetzt, konnte man sich im vergangenen Jahr bei Google als Proband bewerben.

Was ist das denn überhaupt?

Nun eigentlich alles andere als eine Brille, denn das, wofür man sich eine Brille kaufen würde, kann Googles Version nicht: Sie verbessert weder die Sehkraft noch kommt sie als besonders attraktives Schmuckstück in Frage.

Dafür kann die Google Brille einiges anderes. Technisch gesehen ist Sie ein mobiler Computer in Brillenform mit einem Headset und  eingebautem Bildschirm vor dem rechten Auge.

Der Ton wird nicht wie bei handelsüblichen Headsets über einen Kopfhörer, der mittels Schallwellen das Trommelfell in Bewegung versetzt  erzeugt, sondern über einen „Bone Conduction Transducer“ (zu Deutsch  „Knochenleitkopfhörer„) direkt über den Schädelknochen an das Innenohr übertragen. – Man hört also am besten, wenn man sich das Ohr zu hält.

Der „Bildschrim“ ist ein sogenanntes HUD, ein Heads up Display. Es projiziert laut Google einen 25″ (~60cm) High Definition Bildschirm direkt in das Sichtfeld des Trägers. Wie das theoretisch aussieht, kann man in diesem Video hier bestaunen.

Die Brille selbst besitzt eine Kamera (5 Megapixel) mit der man Fotos und Videos (720p) aus der First Person Perspektive aufzeichnen kann. Diese können auf einem eingebauten 12GB Speicher abgelegt werden. Per Bluetooth und WLAN kann die Brille mit anderen Geräten verbunden werden. Koppelt man Sie per Bluetooth mit einem Android (>=4.0.3) Mobiltelefon auf dem die passende Companion App läuft, bekommt man GPS und SMS Zugriff auf die Brille. Telefonieren kann man mit dem Gerät natürlich auch. – Google verspricht eine neue Form der Videotelefonie, denn dank der Brille sieht der angerufene zukünftig das, was Sie sehen.

Der Akku soll ca. einen Tag durch halten und wird per micro USB Ladegerät (wie die meisten Mobiltelefone) aufgeladen.

Die Brille wird per Sprachbefehl gesteuert. Derzeit versteht sie jedoch nur Englisch. Für Anwendungen („Glassware“), die auf der Brille laufen, gibt es von Google eine neue Programmierschnittstelle („Mirror API“), die nun ebenfalls öffentlich zugänglich ist.

Für mich ist die Brille zwar nicht zwingend ein Muss, aber ein Gimmick, dass ich mir definitiv kaufen würde, wenn es denn schon in Deutschland verfügbar wäre.

Chrome, Opera und Mozilla bekommen neue Rendering-Engines

Gestern muss der Tag der WebBrowser gewesen sein…

Erst verkünden Mozilla und Samsung, dass Sie gemeinsam an einer völlig neuen, in einer ebenso neuen Programmiersprache (Rust 0.6) erstellten Rendering Engine namens „Servo“ arbeiten, kurz danach kommt Google mit seinem Fork der WebKit Rendering Engine „Blink“ um die Ecke.

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SGS+ Performance / Akku unter Android 4.0 / 4.1 verbessern

Hat man nach einer der beiden Anleitungen sein Samsung Galaxy S Plus auf Android 4.0 oder Android 4.1 aktualisiert und installiert noch ein paar weitere Apps stellt man fest, dass das Handy träge wird.

Leider ist das Gerät mit einem nicht gerade üppigen 512Megabyte Arbeitsspeicher (RAM) ausgestattet, von dem jedoch nur ca. 350 MB auch zur Verfügung stehen. Der Rest wird vom Betriebssystem (Android + Linux) selbst belegt. Sobald man ein paar Apps wie Facebook, Twitter, Google Maps etc. installiert, sinkt der freie RAM auf unter 60 MB. Ist er bei 0 angekommen, geht nichts mehr.

Den RAM eines Telefons kann man nicht aufrüsten, sodass man hier nur das Betriebssystem schlanker machen kann. – Oder mit ein paar Tricks dazu bringen, den RAM besser zu nutzen.

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GMail für IMAP konfigurieren

Wer sein SGS+ auf Andfroid 4.0 oder Android 4.1 aktualisiert wird mit Unter fest stellen, dass die GMAil App nicht mehr funktioniert.
Ursache dafür scheint der Länder- / Betreibercode des Telefons zu sein.

Da man die GMail App jedoch nicht benötigt, um die Emails von Google lesen zu können erkläre ich hier kurz wie das geht.

Anmerkung: Die Synchronisation von Kontakten und Kalendern zu Google funktioniert unabhängig von der GMail App auf allen Geräten.

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Android 4.1 Jeally Bean auf dem Samsung Galaxy S Plus (GT I9001)

Dies ist ein Follow-Up zum Artikel Android 4 ICS auf dem Samsung Galaxy S Plus (GT I9001)

Dieser Artikel erklärt, wie Sie Android 4.1 auf dem Samsung Galaxy S+ (GT I9001, im Folgenden SGS+) installieren und was es bringt. Bitte lesen Sie in Vorbereitung dazu den og. Artikel zu Android 4.0. Dort sind alle wichtigen Schritte und die nötigen Vorbereitungen erklärt. Diese Anleitung geht davon aus, dass die den Artikel gelesen haben. Hier werden nur noch die wesentlichen Schritte erklärt.

Was ist eigentlich Android 4.1 und lohnt sich die Aktualisierung?

Der neue Suchassistent weiß wie das Wetter wird, oder wie lange Sie bis zu Ihrem nächsten Meeting im Auto unterwegs sein werden,

Android 4.1 („Jeally Bean“) ist ein Update von Android 4.0. („Ice Cream Sandwich“) – Im Gegensatz zu letzterem enthält Android 4.1 nur wenige neune Funktionen. Die Entwickler haben vielmehr besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die Oberfläche des Telefons flüssiger läuft und schneller auf Benutzerinteraktionen reagiert. (Diese Bestrebung hieß übrigens „Project Butter“ – wie Butterweich.)

Meine ersten Tests zeigen durchaus, dass die Android Entwickler dieses Ziel erreicht haben. Ein neu installiertes Android 4.1 läuft definitiv schneller auf dem Samsung Galaxy S+ als Android 4.0 oder gar das originale 2.3. Das Telefon fährt mit Android 4.1 auch schneller hoch. [Hier ein offizieller Vergleich von Android 4.0 und 4.1]

Neben den Performance Verbesserungen wartet das neue Android unter anderem mit einem neuen Suchassistenten auf. Dieser möchte zwar, in jeder Lebenslage Daten an Google senden, das Ergebnis kann sich für den ersten Wurf schon sehen lassen: Er weis, wie das Wetter an Ihrem Zielort wird, wie lange Sie zB. auf Arbeit oder zum nächsten Meeting brauchen – ob Ihr Flug Verspätung hat oder wie Sie mit der UBahn fahren müssen. Um das zu bewerkstelligen liest der Assistent private Daten aus (zB. aus Kalenderereignissen) und wertet diese dann auf Google Servern aus. Wer das nicht will, kann die Funktion jedoch auch abschalten.

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