Schlagwort: Defekt

Festplatten mit MHDD testen, löschen und Oberflächenfehler reparieren

Das DOS Tool MHDD lässt den Anwender eine Festplatte auf Fehler prüfen, SMART-Werte auslesen, Datenblöcke exportieren oder den Datenträger komplett und sicher löschen. Findet das Tool Fehler kann man diese, abhängig vom Fehlerbild, „reparieren“ oder zumindest die defekten Bereiche deaktivieren.

Das alles heißt nicht, dass die auf der Platte befindlichen Daten gerettet werden, sondern vielmehr, dass die Festplatte nach Anwendung von MHDD im Idealfall wieder für bestimmte Zwecke benutzbar wird.

Im Allgemeinen sollte man bedenken, dass eine defekte Festplatte immer ein Risiko für die darauf befindlichen Daten darstellt, auch wenn der Fehler evtl. behoben werden kann. Daher sollten kritische Daten (und vertrauen Sie mir: auch Ihre Familienfotos sind kritisch, sobald sie weg sind!) nicht mehr auf einer Platte abgelegt werden, die wie hier beschrieben repariert wurde. Der Artikel ist primär für Retro-Computing Freunde gedacht, da es mU. schwierig ist, noch neue Festplatten für alte Computer aufzutreiben.

Das Programm MHDD ist hauptsächlich für IDE, SCSI und SATA Festplatten ausgelegt. Bestimmte Funktionen arbeiten jedoch auch bei SSDs zuverlässig.

Da Sie mit MHDD bequem Ihren Computer „unbrauchbar“ machen können, lesen Sie die Anleitung bitte erst komplett durch und entscheiden Sie dann, ob und was Sie machen wollen. Sie arbeiten auf eigene Gefahr und Verantwortung.

Das LINUX Tool WHDD bietet was SMART bzw. die Lese-Tests angeht, einen ähnlichen Funktionsumfang wie MHDD.

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Vorsicht vor Bösen und „Killer“ USB Stick(s)

Von USB Geräten (wie USB Sticks und anderer USB Peripherie) geht – zumindest theoretisch – eine nicht durch Virenscanner oder andere Software erkenn- oder behebbare Gefahr aus. Die Informationen darüber, wie man mit USB Geräten Schaden anrichten kann verbreiten sich derzeit rasant im Internet. Es ist also davon auszugehen, dass es in absehbarer Zeit einige Versuche geben wird, diese Ideen in die Praxis umzusetzen.

Daher sollte man – gerade bei fremden USB Geräten kurz nachdenken, bevor diese an den eigenen Rechner angesteckt werden. Das galt früher schon für Disketten, seit jeher für Emails mit merkwürdigen Anhängen und nun auch für alles, mit einem USB Anschluss.

Im folgenden sollen zwei konkrete Beispiele gezeigt werden, welchen Schaden man mit einem USB Stick – ganz abseits normaler Viren – anrichten kann.

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