Das am häufigsten von dieser Seite herunter geladene, und am häufigsten bewertete Tool bekommt ein Update. Kein riesiges, eher ein „Maintenance Update“. Aber ein paar neue Funktionen sind auch dabei.
Ich zitiere mal aus dem Changelog:
2x Absturz beim nutzen der Filterfunktion behoben.
Herunterfahren / Neustarten funktioniert nun auch, wenn zentral kein Passwort dafür gesetzt ist (zB. nur am Host)
Host Zugangsdaten (Herunterfahren/Neustarten) werden auch verwendet, wenn keine Domäne angegeben wurde. (Microsoft Account oder Login der gleichen Domäne)
Beim Herunterfahren / Neustarten wird der Fehlercode protokolliert, sofern es einen vom Betriebssystem gibt. Erleichtert die Fehlersuche.
%shortname% als Host-Variable hinzugefügt. Kann jetzt in Tools etc. verwendet werden. Achtung: Hosts mit einem Punkt im Namen (wer macht sowas?) funktionieren bis auf „fritz.box“ nicht!
Das „Log-Panel“, bekannt aus WOL 1, ist wieder da. Siehe Menü „Ansicht“. – Es werden hier alle Ereignisse >= Info geloggt.
Das Tool setzt .NET 4.6 oder neuer Voraus.
OUI.txt (MAC-Adressauflösung) vom Stand 10/2020.
Neben den og. Änderungen habe ich alle Bugreports aus den Kommentaren und Mails nachgetestet… Viele lauten ja „Herunterfahren funktioniert nicht“, „Neustarten geht nicht“. Dazu folgendes:
Unter Windows 7 / 8 / 10 funktioniert es wie gewollt. Es müssen jedoch nach wie vor Änderungen am Zielrechner vorgenommen werden. Das liegt nicht an WOL2, sondern an Microsoft, die (logischerweise) das Herunterfahren aus der Ferne nicht als normale Aktion in einem Heimnetz ansehen. Eine aktualisierte Anleitung gibt es hier: https://www.maketecheasier.com/remote-shutdown-restart-windows-10/ – befolgt man diese funktionieren beide Varianten WMI und Lokal und zwar für Neustart und Herunterfahren.
Ach ja Tobias: Sorry, der erweiterte CSV Import ist wirklich etwas „größer“ als es auf die Schnelle hin zu bekommen war. Das dauert noch etwas 😉
// EN: The wake on lan tool was updatedto version 2.0.2.5!
You can now move / resize the columns in the detail view as you like. They are saved on exit and restored on startup. The feature to automatically adapt the column width to its content has been disabled as this was working against the manual sizing. If you want to autosize a column, double click the separator right to the column.
Removed (the permantly disabled) WOL via TCP option. WOL via TCP only makes sense for „direct“ communication (WOL over internet), as TCP only works if the destination is online. It has the same result as WOL over UDP, therefore it is now removed.
Added a new host attribute: WOL Mode. You can now overwrite the default WOL Mode (Broadcast, NetCast, Direct) per host.
Added a feature to automatically update the IP addresses of DHCP hosts. The IP address is updated to the one that sends the ICMP reply. If IPv6 is enabled and the reply is received from an IPv6 address the tool will try to additionally update the IPv4 address. (The first address returned by the DNS will be used, see the log file for warnings!)
The window position and state (maximized, minimized, normal, systray) is saved on exit and restored on startup.
Fixed a bug where timers fired although they were disabled. (The timer itself had to be enabled, if so it would fire for all weekdays, even for those where it was not enabled.)
Dieser Artikel erklärt, wie Sie Android 4.1 auf dem Samsung Galaxy S+ (GT I9001, im Folgenden SGS+) installieren und was es bringt. Bitte lesen Sie in Vorbereitung dazu den og. Artikel zu Android 4.0. Dort sind alle wichtigen Schritte und die nötigen Vorbereitungen erklärt. Diese Anleitung geht davon aus, dass die den Artikel gelesen haben. Hier werden nur noch die wesentlichen Schritte erklärt.
Was ist eigentlich Android 4.1 und lohnt sich die Aktualisierung?
Der neue Suchassistent weiß wie das Wetter wird, oder wie lange Sie bis zu Ihrem nächsten Meeting im Auto unterwegs sein werden,
Android 4.1 („Jeally Bean“) ist ein Update von Android 4.0. („Ice Cream Sandwich“) – Im Gegensatz zu letzterem enthält Android 4.1 nur wenige neune Funktionen. Die Entwickler haben vielmehr besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die Oberfläche des Telefons flüssiger läuft und schneller auf Benutzerinteraktionen reagiert. (Diese Bestrebung hieß übrigens „Project Butter“ – wie Butterweich.)
Meine ersten Tests zeigen durchaus, dass die Android Entwickler dieses Ziel erreicht haben. Ein neu installiertes Android 4.1 läuft definitiv schneller auf dem Samsung Galaxy S+ als Android 4.0 oder gar das originale 2.3. Das Telefon fährt mit Android 4.1 auch schneller hoch. [Hier ein offizieller Vergleich von Android 4.0 und 4.1]
Neben den Performance Verbesserungen wartet das neue Android unter anderem mit einem neuen Suchassistenten auf. Dieser möchte zwar, in jeder Lebenslage Daten an Google senden, das Ergebnis kann sich für den ersten Wurf schon sehen lassen: Er weis, wie das Wetter an Ihrem Zielort wird, wie lange Sie zB. auf Arbeit oder zum nächsten Meeting brauchen – ob Ihr Flug Verspätung hat oder wie Sie mit der UBahn fahren müssen. Um das zu bewerkstelligen liest der Assistent private Daten aus (zB. aus Kalenderereignissen) und wertet diese dann auf Google Servern aus. Wer das nicht will, kann die Funktion jedoch auch abschalten.
Samsung wird nach eigenen Angaben kein Update auf Android 4.0 („Ice Cream Sandwich“) für das Samsung Galaxy S+ (SGS+ / GT-I9001) anbieten. Dieses Handy wird, da es über einen recht schnellen Prozessor verfügt (ARMv7; 1,4GHz; 350MB RAM) und auch sonst mit seinem AMOLED Display sehr gut ausgestattet ist jedoch noch häufig zu günstigen Preisen ver-/gekauft. Ich selbst zähle mich auch zu den SGS+ Besitzern.
Die Gründe, warum Samsung Android 4 nicht auf dem SGS+anbieten möchte, sind offiziell nicht bekannt. Wenn ich einen Tipp abgeben sollte: Zum einen würde Niemand die Nachfolgemodelle Galaxy SII und Galaxy SIII kaufen – und zum anderen liefert Samsung seine Mobiltelefone immer mit einer Unmenge an Zusatzsoftware aus, die man – da sie fest integriert ist – nicht löschen kann und dennoch Speicher verbraucht. So geht dem Handy dann doch vorschnell der Speicher aus und es wird langsam oder ganz unnütz.
Nun ist Android 4.0 glücklicherweise Open Source, was sich einige findige Entwickler – ua. rund um http://www.cyanogenmod.com/ – zu nutze gemacht haben, um eigene ROMs (Firmware / Softwareupdates) für bestimmte Handymodelle anzubieten. Das SGS+ gehört im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem Samsung Galaxy S1, nicht zum Umfang des Cyanogen-Mod. Das Mod selbst ist wiederum ebenfalls Open Source, sodass man auch dieses nach eigenen Bedürfen weiter entwickeln kann. Und genau das haben Samsung Galaxy Plus Benutzer getan oder durch Spenden (Crowd Funding- Jeder spendet so viel er kann) gefördert!
Im XDA-Developers Forum gibt es deshalb nun eine funktionierende Version von Android 4 für das SGS+! Ich habe Sie getestet und nutze Sie nun sogar schon aktiv. Im folgenden möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie diese Software auf Ihr Mobiltelefon bekommen – und was sich durch den Umstieg ändern wird. – Eins vorweg: Sie investieren eine halbe Stunde Arbeit – und haben danach ein Mobiltelefon mit aktuellster Software, das wesentlich besser funktioniert als das „Original“.