Nach 11 Jahren bekommt nun auch dieses Tool sein lang verdientes Update.
TailSharp kann man nutzen, um – wie mit seinem klassischen Vorbild „tail“ aus der Unixwelt – eine oder mehrere Dateien auf Änderungen zu überwachen, und diese Änderungen direkt am Bildschrim anzuzeigen.
Neue Funktionen in der 1.1:
Globale Markierungen (bestimmte Suchbegriffe werden farblich hervorgehoben)
Raster-Ansicht: Alle offenen Dateien werden auf Wunsch nebeneinander angezeigt. (F8)
Sitzungswiederherstellung: Beim erneuten öffnen von TailSharp werden die zuletzt geöffneten Dateien automatisch wieder geladen.
Fensterzustand und Position/Größe werden gespeichert.
Tabs können per Drag & Drop umsortiert werden.
Schriftart kann eingestellt werden.
Schließen der Anwendung oder einzelner Dateien beschleunigt.
Via gpedit.msc unter "Computerkonfiguration -> Windows-Einstellungen -> Sicherheitseinstellungen -> Lokale Richtlinien -> Zuweisen von Benutzerrechten -> Erzwingen des Herunterfahrens von einem Remotesystem aus" den Benutzer "Jeder" oder dem Domänenbenutzer hinzufügen.
Auf dem Open Compute Summit 2016 wird Seagate neue PCI-Express SSDs der Nytro Familie vorstellen. Diese werden als „PCIe-Flash Beschleunigerkarten“ beworben. Die Karten unterstützen bis zu 16 PCI-Express Lanes (PCI Express 3.0) und erreichen damit theoretische Transferraten von bis zu 10GB/s. Es wird auch energiesparendere Karten mit nur 8 Lanes und auf ca. 6 GB/s reduziertem Datentransfer geben.
Die Speichertechnologie ist MLC oder eMLC. Die SSDs haben einen DRAM Cache von 2 oder 4GB. Die tatsächliche Lese- / Schreibrate beträgt bis zu 4GB/s bzw. 300KIOPS (Lesen) und bis zu 2,5 GB/s bzw. 100KIOPS (Schreiben).
Die nutzbare Speicherkapazität reicht an die 3,5TB Grenze (pro Karte). An Protokollen unterstützen die Karten das für PCIe SSDs geläufige OCP Protokoll sowie das neue NVMe (Non volatile memory express) Protokoll. Letzteres ist auf parallele Zugriffe mit weniger Latenz / Overhead ausgelegt.
Betriebssystemuntersützung wird für aktuelle Linux varianten sowie Windows ab XP-SP2 gewährt. Ab wann die Karten verfügbar sind, und vor allem: was sie kosten sollen ist noch nicht bekannt.
Windows 3.1 (und darunter MS-DOS) war eines meiner ersten PC Betriebssysteme. Parallel hatte ich damals OS/2 und später Widows 95. All denjenigen, die die sich einmal zurück an die alte Zeit erinnern möchten, oder diejenigen die gar nicht wissen, was Windows 3.1 überhaupt war, denen spendiert das InternetArchive jetzt eine Reise in die IT-Vergangenheit. Auf der Webseite kann man jetzt Windows 3.11 sowie einige ausgewählte Anwendungen in einem Emulator direkt im WebBrowser ausprobieren.
Was tun, wenn Windows auf einem USB-Stick oder einer Speicher-Karte weniger Platz anzeigt, als eigentlich vorhanden ist? (Also zB. 8 statt 16 GB oder 32 statt 64 GB usw) – Das kann ua. passieren, wenn man ein Windows (8-10) Wiederherstellungslaufwerk auf einen USB Stick > 32 GB, oder ein Disk-Image mit dem W32DiskImager auf einen USB-Stick / eine Speicherkarte schreibt.
Die durch diese Programme erstellte Partition füllt den Datenträger meist nicht komplett aus. Windows kann die Partition zwar im Zweifel neu Formatieren, dadurch wird diese aber nicht größer…
Das grafische Partitonierungswerkzeug („Datenträgerverwaltung“) von Windows (Vista – 10) erlaubt das manipulieren der Partitionen auf einem Wechseldatenträger (USB Stick, SD Karte usw.) nicht. Die nötigen Einträge um Partitionen zu löschen / verkleinern oder zu vergrößern sind deaktiviert.
Im Folgenden werden zwei Methoden beschrieben, mit denen man die vorhandene Partition entweder direkt vergrößern oder löschen und anschließend neu anlegen kann.
Will man eine vorhandene Festplatte, auf der auch das Betriebssystem (Windows) läuft, durch eine SSD ablösen (oder auch nur die Installation auf eine andere Festplatte umziehen), ist das Kopieren der vorhandenen Installation auf den neuen Datenträger meist problemlos möglich. (zB. mit CloneZilla, HDClone Free Edt. oder dem Samsung Data Migration Tool.)
Anders allerdings, wenn die Festplatte unter Windows als dynamischer Datenträger geführt wird. Dann versagen alle derzeit verfügbaren Migrationstools. HDClone möchte das nur in der Professional Version tun, CloneZilla kopiert die Platte zwar brav, Windows verweigert danach aber mit der lapidaren Meldung „INACCESSIBLE_BOOT_DEVICE“ den Start (da der dynamische Datenträger durch die Kopie ungültig wird) und das Samsung Data-Migration Tool kommt wiederum nicht einmal zum Kopieren, denn es findet schon beim Start keine Windows Installation.
Unter Umständen (kein RAID0; die Festplatte wurde nachträglich in einen dynamischen Datenträger konvertiert; das Betriebssystem liegt auf dem physikalischen Datenträger und nicht im dynamischen Bereich) kann man mit „GParted“ und einem Windows-Reparaturdatenträger doch noch etwas ausrichten. (Windows 8 – 10: Wiederherstellungslaufwerk.)
//EN: This article is in parts based on information from an excellent blog post of Scott Hanselman. For english original see: hanselman.com.
In zahlreichen Foren lese ich immer wieder die Frage „Was sollte ich beim Umstieg auf eine SSD beachten?“ gefolgt von Zahlreichen gut gemeinten Ratschlägen.
Neben dem Deaktivieren von SuperFetch und PreFetch (worauf ich evtl. in einem weiteren Artikel eingehe) ist auch immer der Tipp dabei, die Datenträgeroptimierung („Defragmentierung“) zu deaktivieren. Ferner schalten sogar einige, den SSDs beiliegende Programme, wie zB. „Samsung Magician“ die Funktion ebenfalls ab.
Nun verhält es sich mit diesem Tipp wie mit allen Informationen in der IT-Welt: Das, was gestern noch richtig war, stimmt heute unter Umständen nicht mehr. So auch dieser Mythos. Primär hängt die richtige Antwort auf die Frage nämlich vom verwendeten Betriebssystem, also der Windows Version, ab.
Ältere Betriebssysteme – alles vor Windows 7 (also Vista, XP, 2000 usw.) kennen „SSDs“ gar nicht, und wissen daher auch nicht, wie diese zu behandeln sind. Windows 7, erkennt SSDs unter Umständen (siehe hier) und deaktiviert dann den Windows Defragmentierungsdienst für diese Laufwerke. Wird die SSD von Windows 7 nicht erkannt, muss der Anwender in der Tat den Defragmentierungsdienst entsprechend anpassen.
Seit Windows 8 kann das Betriebssystem mit SSDs und deren technischen Besonderheiten umgehen. Microsoft hat daher die Funktion nun in „Datenträger Optimieren“ umbenannt.
Heute möchte ich mal eine App vorstellen, die die Kollegen der Buhl Data Service GmbH erstellt haben: Finanzblick, die Socical Commerce Platform.
Viele Mitbürger haben heute nicht nur ein Girokonto und ein Sparbuch sondern lagern ihr Geld bei verschiedenen Banken. Die Einschübe für Plastikkarten im Portemonnaie reichen Hinten und Vorne nicht, denn da gibt es EC Karten, Kreditkarten und diverse weitere Konto- und Bonuskarten, die alle um die besten Plätze konkurrieren. Will man sich jetzt mal schnell einen „Überblick“ über all seine Konten verschaffen, muss man sich auf diversen Webseiten anmelden und ist so gut mehrere Minuten oder gar Stunden beschäftigt.
Das alles geht natürlich schneller, wenn man sich „Star Money“ oder „WISO Mein Geld“ kauft, und damit die Konten verwaltet. StarMoney und WISO laufen aber nur auf dem Windows PC. Star Money für den Mac steckt noch in den Kinderschuhen und kann nur HBCI und FinTS Onlinebanking, unterstützt also weder Kreditkarten noch Punktekonten sowie zahlreiche Banken, die kein HBCI anbieten. Die Finanz-Apps für iOS und Android sind auch kaum konkurrenzfähig, da für diese die gleichen Einschränkungen gelten.
Finanzblick Kontotypen unter iOS
Bis jetzt…
Finanzblick verwaltet alle Konten (ob Geld oder Bonus- oder Punktekonto), Kreditkarten und Haushaltsbücher in einer iOS bzw. Android App oder direkt online im Browser in einer WebApp, die Sie von jedem PC aus aufrufen können. Meldet man sich (optional) für ein Konto bei Finanzblick.de an werden alle Apps miteinander synchronisiert und man hat überall den gleichen Stand – und Überblick.
Buchungen werden automatisch kategorisiert und die App bietet diverse Auswertungen und Budgettierungs-/Planungsmöglichkeiten. Neben der Umsatzabfrage und -kategorisierung kann man mit der App auch Überweisungen ausführen.
Die App sowie die Anmeldung ist für privatpersonen Kostenlos und kann unter dem obigen Link erfolgen. Die Apps findet man im Apple App Store oder im Google Play Store.
Meldet man sich für die WebApp bzw. das Finanzblick online Konto an, werden alle Daten in der Cloud gespeichert. Das mag nicht jedem gefallen, auch wenn Finanzblick vom TÜV verifiziert ist. Alternativ kann man auch ohne Anmeldung arbeiten. So werden nur dann Daten über die Buhl Server geschickt, wenn man auf Banken bzw. Konten zugreifen möchte, die kein HBCI oder FinTS unterstützen. Darauf weißt die App dann auch entsprechend hin.